Kunst im Ohr 
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Kunstimohr ist eine Wortschöpfung und bedeutet "Kunst im Ohr". Dieser Name bezieht sich auf ein Projekt der Universität Leipzig, das im Jahre 2008 begonnen wurde. Bei Kunstimohr werden Bilder mit Musiktönen kombiniert. Dabei geht es in erster Linie darum, die Frage zu klären, wie man Kunst hörbar machen kann. Dabei werden die im Museum für blinde Kunst vorgestellten Bilder digital demonstriert. Durch die Musik sollen bestimmte Gefühle, vor allen Dingen bei jungen Menschen entstehen. Das Ganze nennt sich Audioguide und basiert auf Interviews, fiktiven Monologen und Musik. Dabei wird die Kunst verschiedener Menschen und Stilrichtungen in den Vordergrund gerückt. Das Projekt wird von Studenten aufbereitet, die sich um die Texte, Musik und Recherchen kümmern. Bei Kunstimohr erklingen unterschiedliche Musikrichtungen kombiniert mit passenden Geräuschen wie Meeresrauschen, Menschenstimmen oder andere Sounds. Mit Kunstimohr wird der traditionelle Museumgang zu einem wahren Erlebnis, geprägt von nachträglichen Emotionen, von denen die Projektleiter hoffen, dass sie lange andauern.